Die wichtigste Bahnstation auf dem italienischen Streckenabschnitt befand sich in Triest, zugleich war das auch die Ausgangs- (oder Ziel-) Station der Parenzana. Am Bahnhof St. Andrä finden wir das berühmte Empfangsgebäude für Passagiere, deren Mittelpunkt auch der Ausgangspunkt für Bemessung der Meilen an der Parenzana Strecke darstellte. Am 19. Juli 1906 bekam die Parenzana einen neuen Bahnhof in Triest und so wurde die Strecke um792,7 Meter verlängert. Deshalb begann die veränderte Strecke bei Kilometer -0,7927. Der neue Bahnhof wurde einige Male umbenannt. Als Triest an Italien zurückgegeben wurde, hat man den Bahnhof in Campo Marzio benannt. Die Parenzana bekam eine neue Station am Bahnsteig, der an der Verlängerung des rechten Flügels des Stationsgebäudes, welches auf das Meer blickte, gebaut wurde.
Der kleine Zug kam am 31. August 1953 das letzte Mal in den Bahnhof Campo Marzio angedampft. Die Parenzana Bahnstation wurde sofort nach Schließung der Strecke zerstört. Das Stationsgebäude der Staatsbahn mit seiner breiten Vorhalle blieb fast unverändert. Eine Gruppe von Bahnenthusiasten und -angestellten hat darin ein Museum eingerichtet, um so einen Treffpunkt für alle Bahnliebhaber zu schaffen und gleichzeitig dieses wertvolle Erbe zu schützen.